Medienkompetenz für pädagogische Fachkräfte


Mangelhafte Ausstattungen und zu geringe Fortbildungs- und Projektbudgets erschweren die Medienbildung in KiTas und Schulen. Doch auch ohne große finanzielle Mittel lässt sich ein sicheres und friedenstiftendes Verständnis über den Umgang mit Medien lehren und erlernen.

 

An erster Stelle stehen Verständnis und ein Verscheuchen der Angst. Die Digitalisierung ist da und geht auch nicht wieder weg. Es gilt, sich möglichst umsichtig damit auseinandersetzen. Wie kann man neue Technologien pädagogisch und didaktisch sinnvoll in den Unterricht integrieren? Wie leitet man Kinder an, kompetent mit ihrer Screen-Time umzugehen, ohne dass sie die Lust am realen Leben verlieren? Was gehört zu den Grundregeln bei der Nutzung von digitalen Tools, was gilt ab welchem Alter? Wie zieht man als Schule den größten Nutzen aus der Digitalisierung ohne Fehlinvestitionen zu tätigen und das Kollegium zu frustrieren oder zu überfordern?

 

Melden Sie sich jetzt bei mir unter info@medienkompetenz-moers.de. Dann klären wir Ihren Bedarf und meine Möglichkeiten, Sie zu unterstützen. 

 

Unten finden Sie Beispiele für Vorträge und Workshops, die ich grundsätzlich anbiete und nach Ihren Wünschen anpassen kann.

Hier finden Sie Vorträge und Workshops, die ich bereits gehalten habe: News

 

Vortrag für den Elternabend "Digitalisierung ist mehr als Tablets in der Schule"


Tablets & Co. in der Schule - na klar, wieso nicht?

Zielgruppe: Eltern

Dauer:  1 - 2 Stunden



Für Schulen kann die Digitalisierung ein Segen sein. Sie kann Aufwand und Überstunden der pädagogischen Fachkräfte reduzieren, das gegenseitige Verständnis der Schul-Stakeholder verbessern, das inklusive und individuelle Lernen vereinfachen, den Unterricht bereichern und Lernerfolge steigern sowie die Prozesse der Schulorganisation optimieren. Die Digitalisierung ist für Schulen eine große Hilfe, um Qualität und Ergebnisse trotz begrenzter Budgets zu verbessern.

 

Gerne halte ich einen entsprechenden Impulsvortrag mit einem Einblick in digitale Schulanwendungen auf Ihrem Elternabend, um die Zweifel der Eltern zu verringern und die Lust auf die Digitalisierung zu steigern. Jedes einzelne Kind wird profitieren - das zeige ich anhand vielfältiger Praxisbeispiele und einem Ausblick auf die berufliche Zukunft der Kinder. 


Vortrag "Smartphone ja oder nein?"


Ist mein Kind schon reif für ein eigenes Smartphone?

Zielgruppe: Eltern

Dauer:  1 - 2 Stunden



Ein eigenes internetfähiges Handy ist der Traum eines jeden Kindes. Doch ab wann sollte man Kindern den vollen Zugriff auf das Internet und somit auf die Welt der Erwachsenen erlauben? Was müssen Kinder in welchem Alter wissen, welche Gefahren drohen, welche Grundregeln sollten bekannt und eingeübt sein? 

 

Gerne halte ich einen entsprechenden Impulsvortrag mit einem praxisnahen Einblick in die aktuelle Internetnutzung durch Jugendliche. Dabei empfehle ich einige wenige Regeln, mit denen 90% der bekanntesten Internetgefahren gebannt werden können. Ich informiere auch über Jugendschutzsoftware und gebe Ratschläge für den Umgang mit Handys in Schule und Elternhaus. Das Ziel ist dabei klar: Smartphones sind tolle Hilfsmittel, auf die Pädagogen und Eltern nicht verzichten sollten. Aber sie dürfen dem Lernerfolg und dem Familienleben nicht schaden. Um hier Anregungen zu geben für die Rückkehr von Leichtigkeit, Nutzen und Spaß - dafür komme ich gerne vorbei!


Seminar "Tablets in der KiTa - muss das sein?"


Medienbildung für die Kleinsten. Smartphones und

Tablets brauchen Regeln - von Anfang an

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte

Dauer:  1 bis 2 Stunden



Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zeigt, dass über ein Drittel der befragten Eltern von Klein- und Vorschulkindern der Meinung sind, dass Tagesmütter und KiTa-Erzieher die Eltern bei der Medienerziehung unterstützen sollten. Dies ist durchaus sinnvoll. Da Mediengeräte wie Tablets oder Smartphones vom ersten Tag an zur Umwelt eines Kindes dazugehören, macht es keinen Sinn, Kinder möglichst lange von "den Medien" fernhalten zu wollen. Stattdessen sollte eine altersgerechte Medienbildung ein ebenso normaler Teil der Erziehungsleistung in einer KiTa sein, wie es die Sprachbildung oder das Training des Sozialverhaltens ist.  Das vorliegende Seminar gibt einen Einblick in mögliche Unterrichtsinhalte und Umsetzungsvarianten.

 

  • Medienkompetenz für Erwachsene - Informationen über grundsätzliche Gefahren und Chancen
  • Medienkompetenz für Kinder - wie die Verkehrserziehung muss Medienbildung unauffällig im Familienalltag präsent sein
  • Medienpädagogische Unterrichtsinhalte für Kinder
  • Medienpädagogische Projekttage unter Einbeziehung der Eltern
  • Erfolgsmodelle aus anderen KiTas
  • Vorbildfunktion - wie werden Erzieher zu Rollenvorbildern?

Seminar "Medien verstehen"


Medienkompetenz heißt Medien verstehen: Die mediale Revolution geht uns alle an

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte

Dauer:  1 bis 2 Stunden



Die Welt basiert immer stärker auf digitaler Technik, die sich rasend schnell weiter entwickelt und die sowohl unser Kommunikationsverhalten als auch unsere Mediennutzung gravierend verändern. Dies führt zu unzähligen juristischen Fragen, die zudem massiv unsere Bürgerrechte infrage stellen wie uns Edward Snowdon eindrücklich gezeigt hat.

 

Um heutzutage medienkompetent zu sein, genügt es daher nicht, Computer in Schulklassen zu stellen oder Eltern zu raten, die Medienzeit ihrer Kinder zu begrenzen. Wer Kinder wirklich auf dem Weg in die Big-Data-Welt begleiten, führen und schützen will, muss sich umfassender mit dem Thema beschäftigen.

 

  • Der deutsche Medienmarkt und die journalistische Produktion von Medien im Wandel
  • Wieso gehört Deutschland nicht zu den Top 10, wenn es um die Pressefreiheit geht?
  • Google oder fragFINN.de - oder vielleicht beide Suchmaschinen nicht?
  • Welche Online-Entwicklungen sind wünschens- und unterstützenswert, welche besorgniserregend?
  • Was man außer Datenschutz oder Urheberrechten beim Bloggen, Posten und Whatsappen berücksichtigen sollte
  • Wieso sich die Schule bei Cybermobbing einmischen muss
  • Die Psychologie des Menschen - wer sie kennt, macht weniger Fehler im Netz
  • Wo soll das alles enden? Ein Ausblick in die mediale Zukunft

Vortrag/Workshop "Cybermobbing"


Cybermobbing: Altes Problem auf globaler Technik

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Eltern

Dauer: je nach Bedarf

30 - 70 Minuten



Der Ernst des Lebens. Nicht von ungefähr betitelt man so seit jeher den Beginn der Schulzeit. Nach der unbeschwerten Phase der Kindheit bringt die erste Stufe des Erwachsenenlebens zahlreiche Pflichten mit sich: Regeln und einen festen Tagesrhytmus, die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Menschen auf engem Raum, die notwendige Akzeptanz von Autoritäten und vor allem: das Lernen.

 

Nicht jeder kommt damit gleich gut klar und Agressionen entstehen. Das war schon immer so. Schulhofprügeleien, gemeines Hinterherrufen, geklaute Brote oder erpresstes Taschengeld - viele Menschen haben Erinnerungen dieser Art, wenn es um die eigene Schulzeit geht.

 

Heute passiert das Ganze jedoch nicht mehr im Geheimen, in einer dunklen Ecke des Schulhofs oder auf dem Schulweg, sondern medial und für jeden einsehbar. Jetzt kann man nicht mehr sagen, dass man sich das blaue Auge bei einem Sturz geholt hat, denn jetzt kriegt JEDER mit, dass man gemobbt wird und es nicht schafft, sich zu wehren. Das neue Phänomen verlangt nach neuen Antworten.


Hier ein individuelles Angebot einholen für einen Beitrag für den Elternabend oder ein Lehrerseminar.